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Hundetypen

Eine besondere Rasse: Der Pyrenäenberghund.

Alleine in Deutschland gibt es ca. 250 Hunderassen. Doch welcher Hundetyp passt zu mir?

So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Hunde. Wichtig ist, sich bewusst zu werden, welche Rolle der Hund im Leben und insbesondere im Alltag spielen soll. Folgende Fragen sollten beispielhaft geklärt sein:

  • Soll der Hund ein Begleit-/Familienhund werden oder wird er eine Aufgabe bekommen (z. B. Jagdhund)?
  • Wie sieht mein Alltag aus? Welche Eigenschaften sollte der Hund auf jeden Fall (nicht) haben?
  • Wie viel (Frei-)Zeit kann und möchte ich mit meinem Hund verbringen?
  • Was tue ich in dieser Zeit? Ist mir viel Bewegung wichtig? Oder reichen mir kleine Ausflüge?
  • Hätte ich eventuell Spaß daran, den Hund seiner Rasse nach artgerecht zu beschäftigen?

    Auch bei einem Mischling sollte man so genau wie möglich hinschauen, um sich über die möglichen Charakterzüge im Klaren zu sein.

    Welche Hundetypen gibt es?


    Nachfolgend nennen wir Ihnen die aus unserer Sicht beliebtesten Hundetypen: Die Jagd- und Hütehunde, jeweils mit einem Rassebeispiel und einer kurzen Erklärung.

    Jagdhund

    Der Begriff Jagdhund ist sehr allgemein gefasst.

    So gibt es unter anderem
    Vorstehhunde, z. B. Kleiner Münsterländer
    Schweißhunde, z. B. Bayrischer Gebirgsschweißhund
    Laufhunde/Bracken, z. B. Beagle
    Windhunde, z. B. Podenco
    Erdhunde, z. B. Parson Russell Terrier oder der Dackel
    Apportier- und Stöberhunde, z. B. Labrador Retriever und Cocker Spaniel

    Jagdhunde sind meist sehr menschenbezogene, freundliche und oft auch sehr hübsche Hunde. Dies macht sie für viele Menschen sehr attraktiv. Aber sie sind vor allem eines: Workaholics. Manche Rassen leben nahezu für die Jagd. Einen Jagdhund zu halten bedeutet vorausschauend, diszipliniert und äußerst konsequent zu sein. Zwischen den Rassen gibt es recht große Unterschiede, so arbeiten Apportierhunde meist näher mit dem Menschen zusammen, während Erdhunde eher selbstständig unterwegs sind.

    Hüte- und Treibhunde
    Zu den Hüte- und Treibhunden gehören beispielhaft
    der Deutsche Schäferhund
    der Australian Shepherd
    der Bearded Collie
    der Australian Cattledog

    Hütehunde sind sehr intelligente, freundliche Hunde. Durch ihr hübsches Aussehen und ihre Art sind sie ebenfalls sehr beliebt. Aber auch ihre Aktivität ist nicht zu unterschätzen. Ihre Aufgabe war es ursprünglich, Viehherden zu treiben. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Menschen ist hier wichtig, aber auch eine gewisse Selbstständigkeit. Ein Hütehund will auf hohem Niveau geistig gefördert sein, braucht aber auch klare Strukturen, in denen er zur Ruhe kommen kann.

    Natürlich gibt es noch viel mehr Hunderassen und Hundetypen. Mehr dazu in Kürze.